Leo Trotzki

 

Manifest der IV. Internationale zum imperialistischen Krieg und zur proletarischen Weltrevolution

(1940)


Angenommen bei der Notkonferenz der IV. Internationale, abgehalten vom 19. bis 26. Mai 1940 in New York.
Veröffentlicht in englischer Sprache in Socialist Appeal, 29. Juni 1940.
Transkription: Oliver Fleig undSozialistische Klassiker.
HTML-Markierung: Einde O’Callaghan für das Marxists’ Internet Archive.


Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die Zentrale der Vierten Internationale nach New York verlegt. Die neue Zusammensetzung hing davon ab, welche Mitglieder ihren Wohnsitz in New York hatten. Gleichzeitig entwickelte sich in der Socialist Workers Party, der amerikanischen Sektion der IV. Internationale ein Fraktionskampf (ausführlich dazu siehe Trotzkis Verteidigung des Marxismus), nach dem die Mehrheit der New Yorker Zentrale mit der Vierten Internationale brach. Deshalb musste im Mai 1940 eine Notkonferenz durchgeführt werden, an der Delegierte aus zehn Sektionen teilnehmen konnten (USA, Deutschland, Belgien, Kanada, Mexiko, Spanien, Kuba, Argentinien, Puerto Rico, Chile). Das Manifest zum Imperialistischen Krieg und zur proletarischen Weltrevolution war das letzte von Trotzki für den revolutionären Marxismus geschriebene programmatische Dokument, da er drei Monate nach der Konferenz ermordet wurde.

 

 


Zuletzt aktualiziert am 20 März 2020