Tom Mann

Arbeiterverhältnisse und Sozialismus
in Australien

(April 1906)


Quelle: Sozialistische Monatshefte, Jg. 1906, Heft 4, April 1906, S.140-145.
Transkription/HTML-Markierung: Einde O’Callaghan für das Marxists’ Internet Archive.


SEIT ich vor zwei Jahren in dieser Zeitschrift die Lage der australischen Arbeiter dargestellt habe [1], war das Wachstum der Arbeiterpartei in diesem Erdteil ein beträchtliches und dürfte den deutschen Genossen viel Interesse bieten. Deshalb möchte ich kurz die Entwickelung schildern, die sich hier vollzogen hat, und sie nach ihrem wahren Wert abzuschätzen suchen.

Die Leser müssen sich freundlichst erinnern, dass der australische Commonwealth sechs Einzelstaaten umfasst, fünf auf dem Kontinent und die Insel Tasmania. Jeder dieser sechs Staaten hat seine besondere Regierung, die aus einem von der britischen Regierung bestätigten Gouverneur und zwei Parlamentshäusern besteht: einer gesetzgebenden Versammlung (Unterhaus) und einem gesetzgebenden Rat (Oberhaus). Über dem Ganzen steht das Bundesparlament, das gleichfalls aus zwei Häusern besteht: dem Hause der Repräsentanten (Unterhaus) und dem Senat (Oberhaus). Dieses Bundesparlament wurde im Jahre 1900 begründet. Die Wahlen finden alle drei Jahre statt. Die zweite Wahl fiel in den Dezember 1903, und die Arbeiterpartei gewann eine Anzahl Sitze. Das Repräsentantenhaus zählt 75 Mitglieder. Die Zahl der Vertreter jedes Einzelstaates wird nach der Einwohnerzahl bestimmt. Die Gesamtzahl der Senatsmitgliedcr beträgt 36, und zwar 6 für jeden Staat, gleichviel mit welcher Einwohnerzahl. Das Wahlrecht für beide Häuser lautet für alle Erwachsenen, das heisst es haben es alle Männer und Frauen, die ein Jahr lang in Australien ansässig sind und das Alter von 21 Jahren erreicht haben.

Die nachfolgende Tabelle gibt die Abgeordneten für jeden Einzelstaat und das Verhältnis der Arbeitervertreter zu den Gesamtvertretern. Die Mitglieder des Repräsentantenhauses verteilen sich, wie folgt:

Staat

Arbeitervertreter

Gesamtvertreter

Neusüdwales

  7

27

Victoria

  3

22

Südaustralien

  3

  7

Queensland

  7

  9

Westaustralien

  4

  5

Tasmania

  1

  5

insgesamt

25

75

Danach hat die Arbeiterpartei 25 von 75 Sitzen, also genau ein Drittel. Im Senat entfallen auf sie 14 Mitglieder von im ganzen 36; davon entsandten Queensland 5 Arbeiterabgeordnete, Westaustralien 4, Südaustralien 3, Victoria und Tasmania je 1 und Neusüdwales keinen.

Das Programm oder die Grundforderungen der Arbeiterpartei, mit denen sie den letzten Wahlkampf ausfocht, waren folgende:

  1. Aufrechterhaltung eines weissen Australiens [2];
     
  2. Obligatorische Schiedsgerichte [3]);
     
  3. Altersversicherung;
     
  4. Verstaatlichung der Monopole;
     
  5. Eine nationale Volkswehr und eine eigene australische Flotte;
     
  6. Einschränkung der Auflegung von Staatsanleihen;
     
  7. Schiffahrtsgesetze zum Schutz der australischen Schiffahrt;
     
  8. Eine Bundesbank; bundesstaatliche Lebens- und Feuerversicherung;
     
  9. Ein Bundespatentgesetz;
     
  10. Einheitliche Gewerbegesetzgebung für alle Staaten.

Der gemässigte Charakter dieses Programms liegt auf der Hand: die schärfsten Forderungen sind unter 2 und 4 enthalten. Gegenüber dem Schiedsgerichtsgesetzentwurf verhielten sich die Kapitalisten äusserst feindselig; aber er drang dennoch durch und ist jetzt Gesetz. Allerdings ist es noch nicht in Kraft getreten, da der Gerichtshof noch nicht ernannt ist. Die Forderung der Verstaatlichung der Monopole wurde von den verschiedenen Kandidaten verschieden ausgelegt, je nach ihrer Auffassung des Sozialismus und ihrem Glauben an den Sozialismus. Etwa von der Hälfte der Kandidaten lässt sich behaupten, dass sie die sozialistischen Prinzipien gut begriffen haben, die andere Hälfte entspricht dem Typus der bisherigen englischen liberalen Arbeitervertreter, die jetzt von der selbständigen Arbeiterpartei abgelöst werden. Bei den Debatten über die Schiedsgerichtsvorlage im April 1904 – zur Zeit, als Alfred Deaken Ministerpräsident war – wurde das damalige Ministerium durch die vereinten Kräfte der Arbeiterpartei und der Konservativen gestürzt.

Ans Ruder kam das (Arbeiter-)Ministerium Watson. Es hielt sich bis zum August 1904 und brachte das Schiedsgerichtsgesetz um verschiedene Etappen vorwärts, fiel aber schliesslich gerade bei den Verhandlungen über eben diese Vorlage. Vom Standpunkt des Sozialismus ist der Tatsache keine grosse Bedeutung beizumessen, dass vier Monate lang die Sitze des Ministeriums von Arbeitervertretern eingenommen waren, wenn nicht aus dem Grunde, dass sich unter diesen Arbeitervertretern Männer von angesehener Stellung, von Kenntnissen und reifer Lebenserfahrung fanden. Von den acht Männern, die unter dem Ministerium Watson Ministersitze inne hatten, wurde nicht ein einziger als ein Vertreter aller Forderungen der Sozialdemokratie betrachtet; die Vorgeschrittensten unter ihnen gingen kaum über eine milde Art des Staatssozialismus hinaus, und während der letzten paar Monate hat Watson bei verschiedenen Gelegenheiten erklärt, er sei nicht Sozialdemokrat, sondern Staatssozialist. Indes darf man nicht vergessen, dass bis vor ganz kurzer Zeit in Australien sehr wenig sozialistische Agitation betrieben wurde, so dass selbst noch vor vier Jahren fast sämtlichen jetzigen Arbeitervertretern die sozialistischen Lehren tatsächlich völlig fremd waren. In den beiden am dichtesten bevölkerten Staaten, in Neusüdwales und in Victoria, drehte der Wahlkampf sich hauptsächlich um handelspolitische Fragen; Neusüdwales hatte sich mit grosser Mehrheit für den Freihandel erklärt, Victoria mit ähnlicher Mehrheit für eine Schutzzollpolitik. Die Gewerkschafter waren einfach Sozialreformer sehr milden Charakters; kaum einer unter ihnen hatte irgend einen Begriff davon, was die kapitalistische Gesellschaft eigentlich war oder ist; vielmehr glaubten sie, dass eine Verbesserung dieser Gesellschaft alles sei, was sich sowohl durch gewerkschaftliche, wie durch politische Aktion etwa erreichen lasse.

Während der drei Jahre meines hiesigen Aufenthalts habe ich jeden der sechs Staaten besucht; ich habe in allen Hauptstädten und den meisten anderen Hauptplätzen Vorträge für die Sozialdemokratie gehalten, und überall bin ich von hervorragenden Vertretern der australischen Presse als ein europäischer Agitator verschrieen worden, der keinerlei Kenntnis der Bedürfnisse Australiens habe und eine Politik predige, die zu absolut nichts nutz sei, also genau die selben Albernheiten, die uns aus der bürgerlichen Presse aller Länder so gut bekannt sind. Das bestätigt indessen nur unsere Behauptung, dass die Australier noch vor vier Jahren die Bestrebungen des Sozialismus weder kannten, noch mit ihnen sympathisierten; aber obwohl noch vieles wird geschehen müssen, ehe sich dort ein allgemeines Verständnis der Klassengegensätze Bahn brechen wird, kann man doch mit Sicherheit und ohne Übertreibung behaupten, dass die gegenwärtige Richtung der Dinge in den Reihen der Arbeiterschaft deutlich zum Sozialismus hinweist. In Europa mag es für den kosmopolitisch Denkenden schwer sein, zu begreifen, weshalb seitens der australischen Arbeiterschaft so streng an der Aufrechterhaltung eines weissen Australiens festgehalten wird. Aber es ist weniger schwer, das zu verstehen, wenn man dort ist und Gelegenheit hat, die Wirkungen der Beschäftigung von Farbigen zu beobachten. Es gibt in Australien Chinesen, Hindu, Assyrier, Kanaken und Japaner, und in einigen städtischen Industrieen sind die Farbigen der überwiegende Faktor. Dies ist auch der Fall in der Bananenzucht Queenslands, die ausschliesslich in den Händen von Chinesen ist. Die Arbeit in den Zuckerrohrpflanzungen befand sich hauptsächlich in den Händen von Kanaken, die von ihren Heimatsinseln unter Bedingungen herübergebracht wurden, die ihnen zwar nominelle Freiheit liessen, sie aber tatsächlich versklavten. Die Kanaken müssen sich verpflichten, für ihren Arbeitgeber (in Wahrheit Sklavenhalter) drei Jahre lang zu arbeiten. Als Lohn erhalten sie Nahrung, Wohnung und 2 Mark 50 Pfennig wöchentlich in bar, ferner zwei Garnituren Kleider – eine Garnitur besteht aus einem Paar sehr grober Beinkleider, einem rauhen Hemd und einem Hut – pro Jahr. Weisse könnten diese Arbeit in jeder Einzelheit genau so gut verrichten, aber sie würden sechsmal so viel Lohn dafür fordern. Ich habe persönlich die Bedingungen untersucht, unter denen diese Kanaken arbeiten, und beobachtet, wie sie behandelt werden, und ich erkläre, dass es sich positiv um eine Sklaverei handelt. Ich habe gesehen, was als Frühstück für achtzig Mann herbeigebracht wurde, bevor sie an eine fünfstündige, ununterbrochene Arbeit gingen. Die Nahrung bestand aus ¾ Pfund trockenen, weissen Brotes; weder Fleisch, noch Butter, noch Sirup, noch sonst etwas ausser Brot, bis auf eine Tasse Tee als Getränk. Zu Mittag und zum Abend werden etwa ¼ Pfund Fleisch gegeben, aber unter empörenden Umständen. Die dunkelhäutigen Menschen hocken sich nieder; weder Teller, noch Messer, noch Gabel, noch Löffel werden ihnen gebracht und sehr selten ein Tisch oder Sitze. Diese von ihren Frauen getrennten Männer arbeiten und essen wochenlang gemeinsam; gelegentlich am Schluss der Woche gehen sie in die Städte. Den Wirtshausbesitzern ist es untersagt, ihnen spirituöse Getränke zu verkaufen; aber andere Farbige, wie Chinesen und Japaner, können Spirituosen erhalten und versorgen sie freigebig damit; die Folgen sind dann häufig Roheiten schlimmster Art. Die Kanaken dürfen nicht in jeder Art Arbeit beschäftigt werden; so ist es gegenwärtig verboten, sie in den Zuckermühlen arbeiten zu lassen; dennoch benutzen die Arbeitgeber sie stets zu jeder nur denkbaren Beschäftigung, oft genug den Gesetzen zum Trotz. Dadurch suchen sie den weissen Arbeiter in Abhängigkeit zu erhalten, um fortgesetzt den Herrenstandptmkt hervorkehren zu können, was denn auch in der schonungslosesten Weise geschieht. So hat sich für mich als Resultat einer sehr genauen persönlichen Untersuchung ergeben, dass die Wirkungen der farbigen Arbeit in Queensland in den Bananen- und Zuckerpflanzungen in jeder Beziehung unheilvolle sind und in der verderblichsten Weise die Lebenshaltung der weissen Arbeiter beeinflussen.

In den Zuckerfabriken, wo das Zuckerrohr zerstampft wird, arbeiten Europaer; aber sie haben sämtlich zwölfstündige Arbeitsschicht. Die Fabriken sind Tag und Nacht in Betrieb mit nur einmaligem Schichtwechsel. Der Lohn für diese lange Arbeit ist nicht entsprechend hoch, da er durchschnittlich nur etwa 25 Mark wöchentlich beträgt neben Beköstigung und Wohnung in Baracken. Das Schlimmste aber ist, dass die Arbeit nur etwa sechs Monate im Jahre dauert. Dann werden 90 % der Arbeiter entlassen, um wieder die mühselige Wanderschaft aufzunehmen und durch das Land zu trotten, ohne doch vor der nächsten Arbeitssaison etwas anderes zu finden, als gelegentliche grobe Arbeit. Die Leute sind gewerkschaftlich gar nicht und politisch nur mangelhaft organisiert; aber ein grosser Teil davon stimmt bei den Wahlen für den Arbeiterkandidaten. Warum sie sich eigentlich nicht gewerkschaftlich organisiert haben, ist schwer zu sagen; aber einer der Gründe ist sicher dieser wechselnde Charakter ihrer Beschäftigung. Natürlich ist das keine Entschuldigung; aber gewöhnlich pflegt überall, wo nur periodische Arbeit herrscht, die Organisation schwach zu bleiben. Ebensowenig sind die Bergarbeiter in Queensland organisiert, obgleich sie den Achtstundentag haben und die Löhne für gut gehalten werden: 50 Mark wöchentlich. Trotzdem ist die Gewerkschaftsbewegung sehr schwach, viel schwächer, als vor 1890, dem Jahre des Beginns der politischen Arbeiterbewegung. Gerade jetzt machen sich die schädlichen Folgen der Vernachlässigung der wirtschaftlichen Organisation besonders bemerkbar. Gegenwärtig ist Charters Towers in Nordqueensland die hervorragendste Bergarbeiterstadt Queenslands und nächst der Hauptstadt des Staates, Brisbane, überhaupt die grösste Stadt. Die Einwohnerzahl von Charters Towers beträgt 21.000. Davon sind etwa 5.500 Männer in der Goldbergwerksindustrie beschäftigt. Von diesen waren weniger als 200 gewerkschaftlich organisiert, als ich vor sechs Monaten dort war, und eine nicht grössere Zahl gehörte dem Politischen Arbeiterbund an. Trotz alledem gehörten beide Mitglieder des Staatsparlament der Arbeiterpartei an. Kürzlich starb einer der beiden, und bei der Nachwahl erlitt die Arbeiterpartei eine Niederlage; die Plutokraten siegten mit einer Mehrheit von 450. Die Hauptursache dieser Niederlage war der Mangel an Interesse für wirtschaftliche Organisation. Es kann sehr wohl sein, dass die Macht des Kapitalismus in der allernächsten Zukunft auch an verschiedenen anderen Punkten über die Arbeit den Sieg davontragen wird; aber das wird durchaus nicht zu einer Demoralisierung der Arbeiterschaft führen, sondern sehr viel eher zu ernsteren und ausgedehnteren Bemühungen anregen, um die Partei zu erziehen und zu festigen. In Westaustralien zeigte sich gerade in den Vorgängen der letzten Zeit der etwas oberflächliche Charakter der Bewegung. Ein Jahr lang besass die Arbeiterpartei die Macht im Staatsparlament. Der Premierminister Daglish hatte oft erklärt, er sei Sozialist; er hatte wenige Wochen, bevor er Premierminister wurde, den Vorsitz in einer sozialistischen Versammlung geführt, in der ich sprach. Trotzdem war er ein Verteidiger des herrschenden Gesellschaftssystems, der nur eine Hebung der Lebenslage der Arbeiterschaft anstrebte. Nachdem er ein Jahr lang im Amte war, trat die Arbeiterpartei zurück, und es wurde ohne vorhergehende Neuwahlen ein anderes Ministerium berufen. In Südaustralien haben wir gegenwärtig einen Arbeitervertreter namens Tom Price als Premierminister, und das Ministerium arbeitet dort in Verwaltungsangelegenheiten mit viel Takt und Urteil; dagegen werden in der Gesetzgebung höchstwahrscheinlich keine aufregenden Dinge geschehen. Diese Versuche, die gesetzgeberische Verantwortung zu übernehmen, sind eben vorläufig nur als kleine Vorpostengefechte zu betrachten und nicht schon als ein wirklich ernstes Ringen der Arbeiter gegen die Übermacht der plutokratischen Gesellschaftsordnung.

Ein überaus heftiger Kampf entbrannte in dem Bundcsparlament infolge des Antrags der Arbeitervertreter, dass die Kontrollmarken der Gewerkschaften als Handelsmarken gemäss dem Gesetz über Handelsmarken amtlich registriert werden sollen. Zu heftigen Erörterungen gibt auch in ganz Australien die Opposition der australischen Arbeiter gegen den Vorschlag des Generals Booth von der Heilsarmee Anlass, einige Tausend Personen von England nach Australien zu schicken. Die hiesigen Arbeiter werfen ein, dass durch ganz Australien in jeder Stadt verhältnismässig etwa ebensoviel Arbeitslose sind, wie in den europäischen und amerikanischen Städten. Wollte man also noch mehr Menschen hier hinaussenden, ohne gleichzeitig auch nur einen Versuch zur Umgestaltung des Systems zu machen, in dem die Ursachen der Arbeitslosigkeit liegen, so müssten dadurch die Kämpfe für die hier Ansässigen noch schwerer werden. Nach der Schätzung kompetenter und sorgfältiger Beobachter gibt es in Melbourne allein volle 4000 Arbeitslose, ebensoviele. vielleicht sogar mehr, in Sydney und verhältnismässig entsprechend viele durch ganz Australien.

Was die wirtschaftlichen Aussichten betrifft, so weisen die Zeichen auf einen erheblichen Aufschwung hin. Seitdem die grosse Dürre ihr Ende genommen, hatten wir hier zwei gute Ernten, und die Aussichten für das kommende Jahr sind sehr günstige. In Victoria gewinnen die Produkte der Milchwirtschaft einen immer ausgedehnteren Markt in London, wo die Butter die Konkurrenz mit der dänischen Butter aufnimmt und bereitwilligen Absatz findet, wenn auch zu etwas geringerem Preise, als die dänische.

Australien bedarf nur weiterer fünf Jahre der Ausbreitung sozialistischer Propaganda und der Entwickelung der Organisation; dann wird es aller Voraussicht nach im Kampf für den Sozialismus hinter keinem Lande Europas oder Amerikas zurückstehen. Die Leser der Sozialistischen Monatshefte mögen nur die Tatsache im Auge behalten, dass die systematische Propaganda wirklich sozialdemokratischer Ideen hier erst ganz kürzlich Wurzel gefasst hat. Es ist sehr wahrscheinlich, dass auf dem nächsten internationalen Sozialistenkongress in Stuttgart im Jahre 1907 bereits mehrere australische Delegierte anwesend sein werden.


Fußnoten

1. Vergl. meinen Artikel Einiges über die Lage der Arbeiterklasse in Australien in den Sozialistischen Monatsheften, 1903, II. Bd., pag.917ff.

2. Das bedeutet den Ausschluss der Asiaten und Afrikaner aus Australien.

3. Das heisst ein Bundesgesetz, betreffend obligatorische Schiedsgerichte zur Schlichtung gewerblicher Streitigkeiten und Entscheidung bei Streiks und Aussperrungen.


Zuletzt aktualisiert am 28.12.2008